Medienkritik

Das Thema hat viele Facetten. Es geht um einen kritischen Diskurs zur Medienutzung und um Fragen wie:

Was ist glaubhaft in der Medienberichterstattung oder im Internet und warum? Welche Interessen werden wie in den Medien – offen oder verdeckt – bedient? Besonders in der Kriegsberichterstattung wird die unterschiedliche Interessenlage oft deutlich. Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet eine DVD zu dem Thema Krieg in den Medien an, die sehr materialreich unterschiedliche Sichtweisen bei der Berichterstattung der Medien zu Kriegen darstellt. Wie man diese DVD im Unterricht einsetzen kann, zeigt Lehrer – Online.

Was ist Fake, was ist real? Hier gibt es ein Schülerprojekt in Berlin, das recht originell die These untermauert, die Römer seien in Berlin gewesen.

Ebenfalls kritisch mit Medien und Medienutzung setzt sich eine andere Debatte auseinander. Es geht darum, ob Medien an bestimmten Deformationen der gesellschaftlichen Entwicklung verantwortlich sind, ob eine direkte Wirkung von Medien und Medienutzung nachweisbar ist.

Prof. Dr. Christian Pfeiffer (Kriminologisches Institut Hannover) hat den Begriff der Medienverwahrlosung geprägt. Hier finden sie einen Link und hier einen Artikel bunt flimmert das Verderben.

Lernen Kinder besser ohne Computer? Interview mit dem Hirnforscher Manfred Spitzer und hier ein Link zu einem Text..

Dieser Artikel von Anja Jerkan setzt sich Mit Pfeiffers Thesen nur bedingt kritisch auseinander. Falls der Link nicht funktioniert, können Sie den Text hier hochladen.

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